Wie aus den Zitaten hervorgeht, geht es beim Thema Moor immer und zu allererst um das Wasser. Das bedeutendste abiotische Merkmal von intakten Moorökosystemen ist der flurnahe Moorwasserstand (Koska 2001). Kein anderer Faktor wirkt sich bei Veränderungen so unmittelbar auf Flora und Fauna, Stoffflüsse und Umsetzungsprozesse sowie auf das lokale und globale Klima aus (Succow & Joosten 2001). Daher ist der Moorwasserstand auch für alle Ökosystemleistungen der Moore von großer Bedeutung und geht als ein Kernparameter in die meisten Indikatoren ein. Für die Differenzierung von Moorwasserständen und -wasserregimen hat sich das System der Wasserstufen bewährt, mit dem Schwankungsbereiche der Jahresmediane der Wasserstände ausgedrückt werden können.
Jahresmediane der Wasserstände |
Wasserstufe |
Wasserstufe verbal |
|
---|---|---|---|
Koska (2001) |
Joosten et al. (2013) |
|
Petersen (1952) |
20–0 cm über Flur |
ca. 10 cm unter Flur bis 10 cm über Flur |
5+ |
nass |
0–20 cm unter Flur |
5–20 cm unter Flur |
4+ |
halbnass /sehr feucht |
20–45 cm unter Flur |
15–45 cm unter Flur |
3+ |
feucht |
45–80 cm unter Flur |
35–85 cm unter Flur |
2+ |
mäßig feucht |
> 80 cm unter Flur |
> 80 cm unter Flur |
2- |
mäßig trocken |
Die Landschaftskompartimente Boden und Vegetation zeigen in Mooren nach Entwässerung und Wiedervernässung typische Reaktionen bzw. Wechselwirkungen.
Beziehungsgefüge von Boden und Vegetation in Mooren bei veränderten Wasserständen als Basis einer umfassenden Standortbewertung.
Die Zeigerfunktion der Vegetation hat sich bei Einschätzung der Bodenwasserverhältnisse bewährt (Petersen 1952, Ellenberg 1992, Koska 2001). Da auch Moorbodenmerkmale zur Charakterisierung der langjährigen mittleren Wasserstände sehr gut geeignet sind (Zeitz & Velty 2002, Zeitz 2014), wurden die Zeigerfunktionen von Boden und Vegetation kombiniert. Die Interpretation der Merkmalskombination von Boden und Vegetation lieferte für die Berliner Moore zuverlässige Informationen über den langjährigen mittleren Wasserstand (siehe Bewertungssysteme). Die Gefahr von Fehlinterpretationen von Sukzessionsstadien der Vegetation oder Degradierungsmerkmalen im Boden, die aus vergangenen Nutzungsperioden stammen, konnte auf diese Weise minimiert werden.
Eine Zuordnung von Wasserstufen aus Bodenmerkmalen ist auf Grundlage der Bodenansprache möglich, da in entwässerten Moorböden Prozesse sog. ‚sekundärer Bodenbildung‘ ablaufen. Dabei vollzieht sich neben den messbaren Änderungen chemisch-pysikalischer Eigenschaften auch eine deutlich erkennbare Strukturveränderung (z.B. Schrumpfung, Vererdung etc.) (Zeitz & Velty 2002, Heller & Zeitz 2012). Die Untergrenze der dauerhaft entwässerten und damit diagnostisch einwandfrei identifizierbaren Bodenhorizonte (Hm, Hv, Ha, Ht) dient der Abgrenzung der Wasserstufen von 4+ zu 3+ (Grenze bei 20 cm) sowie 3+ zu 2+ (Grenze bei 45 cm).
Horizont nach KA5 | Bodenwasserverhältnisse | Beschreibung nach TGL und Steckbriefe Moorsubstrate | |
---|---|---|---|
Hv | Vererdungshorizont | entwässert | dunkelbraun-braunschwarz, gekrümelt, auch trocken kaum pulvrig-staubig, nass schmierig, Ähnlichkeit zu Gartenerde |
Hm | Vermulmungshorizont | schwarz, locker gelagertes, feines, körniges Gefüge, trocken schwer mit Wasser benetzbar, trocken körnig und pulvrig staubig, nass körnig-schmierig | |
Ha | Torfhorizont mit Absonderungsgefüge | dunkelbraun – schwarz, Torfart und Zersetzungsgrad meist noch ansprechbar, durch Schrumpfung und Quellung aggregierte grobe Torfpolyeder | |
Ht | Torfschrumpfungshorizont | Torfart und Zersetzungsgrad meist noch ansprechbar, homogene, meist strukturlose, kompakte Masse mit Schrumpfungsrissen, ohne horizontale Bruchlinien zum unveränderten Torfuntergrund | |
Hw | zeitweilig (grund-)wassergefüllter Torfhorizont |
im Schwankungsbereich des Grundwassers; auch als Torfbildungshorizont ausgeprägt | pedogen noch nicht veränderter Torf, Pflanzenreste und Zersetzungsgrad ansprechbar |
Hr | ständig (grund-)wassererfüllter Torfhorizont |
dauerhaft wassergesättigt | pedogen nicht veränderter Torf, Pflanzenreste und Zersetzungsgrad sehr gut ansprechbar |
Die Prozesse der sekundären Bodenbildung sind irreversibel, so dass sie auch bei ansteigenden Wasserständen als Merkmale erhalten bleiben. Wichtig ist bei der Bodenaufnahme die Kennzeichnung dieser Horizonte als „reliktisch“ (vorangestelltes „r“; z. B. „rHv“), wenn diese wieder mit Wasser erfüllt sind oder (vermutlich) im Schwankungsbereich des Grundwassers liegen. In diesen Fällen markieren die Horizontuntergrenzen ehemalige tiefere Entwässerungsperioden. Unter Einbeziehung von Wasserstufenindikation über die Vegetation kann der reliktische Charakter genauer identifiziert werden.
Die Differenzierung der Wasserstufen 5+ und 4+ erfolgt über Merkmale von Torfbildung, die nur bei mittleren flurnahen Wasserständen (5+) sicher angenommen werden kann. Da in der KA 5 kein „Torfbildungshorizont“ beschrieben ist, wurden im Projekt die Merkmale für Torfbildung auf der Basis theoretischer Annahmen und den Geländebefunden definiert und im Aufnahmeprotokoll unter „Bemerkungen“ als „Hb“ gekennzeichnet. Voraussetzung für Torfbildung sind zum einen Biotoptypen, die von torfbildenden Pflanzen dominiert werden (Tahavanainen & Haapalehto 2014). Die Bodenaufnahme unterstützt die Annahme der Torfbildung durch Wurzeln und Rhizome, wenn ein mindestens 5 cm mächtiger Rhizom- oder Wurzelfilz torfbildender Pflanzen erkennbar ist. Die Verzahnung von lebenden, abgestorbenen und torfbildenden Pflanzenteilen im obersten Horizont erschwert eine sichere Diagnose, so dass zusätzlich die Kategorie „initiales Torfwachstum“ (Abk. „Hb init.“) aufgenommen wurde (Wurzelfilz < 5 cm mächtig). Bei Moostorfen ist eine schwache Zersetzung im obersten Bodenhorizont ein sicherer Hinweis auf Torfbildung, da hier anstelle der Verzahnung bzw. des Einwachsens von Wurzeln oder Rhizomen von Gefäßpflanzen ein Überwachsen der älteren Torfhorizonte kennzeichnend ist. Flurnahe Wasserstände während der Bodenaufnahme im Sommer oder Herbst stützen die Annahme der Torfbildung. Die Bildung von Organomudden nach Grundwasseranstieg ist häufig ein syngenetischer Prozess neben der Torfbildung. Die Muddeanteile sind in diesen Fällen positiv zu bewerten, da sie Teil des natürlichen Regenerationsprozesses sind. Sie wurden in der Horizontkennzeichung bei der Bodenaufnahme z. B. als Doppelhorizont („Fw-Hw“) oder als Muddebeimengung angesprochen.
Für die Ermittlung der Wasserstufe aus der Vegetation wird die Biotoptypenliste Berlins (nur Feuchtgebiete) genutzt, indem einzelne Biotoptypen oder Biotoptypen-Gruppen den Wasserstufen zugeordnet wurden. In den meisten Fällen konnten die Biotope der Feuchtgebiete Berlins in Vegetationsformen übersetzt werden, für die in Succow & Joosten (2001) Wasserstufen angegeben sind. Da viele Biotoptypen jedoch mehrere Vegetationsformen bzw. Pflanzengesellschaften mit mehr als einer typischen Wasserstufe repräsentieren, wurden ihnen etwas weiter gefasste Wasserstufengruppen (5+/4+; 4+/3+; 3+/2+) zugeordnet. Einige Biotoptypen blieben ohne Zuordnung, wenn mehr als zwei Wasserstufen möglich waren (z. B. 05141 Hochstaudenfluren feuchter bis nasser Standorte).
Berliner Biotoptypen, Stand: 2005 |
|||
---|---|---|---|
Code |
Biotoptypen |
Wasserstufe |
Trophiestufe |
04311 |
Bunter Torfmoosrasen, Sauer-Armmoor (oligotroph-saures Moor) |
5+, 4+ |
ol/me |
04326 |
gehölzarmes Degenerationsstadium der Sauer-Zwischenmoore (mesotroph-saures Moor) |
5+, 4+ |
me |
04327 |
gehölzarmes Degenerationsstadium der Sauer-Zwischenmoore (mesotroph-saures Moor), Kesselmoor |
5+, 4+ |
me |
04328 |
Abtorfungsbereich mit Regeneration, Sauer-Zwischenmoor (mesotroph-saures Moor), |
x |
me |
04329 |
sonstige Sauer-Zwischenmoore (mesotroph-saures Moor) |
5+, 4+ |
me |
04330 |
Kalk-Zwischenmoor (mesotroph-kalkreiches Moor) |
5+, 4+ |
me |
04331 |
Braunmoos-Kalkbinsen-Ried, Kalk-Zwischenmoor (mesotroph-kalkreiches Moor) |
5+, 4+ |
me |
04332 |
nährstoffreiche (eutrophe bis polytrophe) Moore und Sümpfe |
5+, 4+ |
eu/po |
04333 |
Röhrichte nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe |
5+, 4+ |
eu/po |
04334 |
Seggenried mit überwiegend bultigen Großseggen nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe /td> | 5+, 4+ |
eu/po |
04335 |
Seggenried mit überwieg. rasig bewachsenen Großseggen nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore u. Sümpfe |
5+, 4+ |
eu/po |
04336 |
Kleinseggenried nährstoffreicher Moore und Sümpfe |
5+, 4+ |
eu |
04337 |
Gehölze nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe (Gehölzdeckung 30-50%) |
x |
eu/po |
04338 |
Gehölze nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe (Gehölzdeckung > 50%) |
x |
eu/po |
04339 |
Erlen-Moorgehölz nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe |
x |
eu/po |
04340 |
Erlen-Moorgehölz nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe (Gehölzdeckung 10-30%) |
5+, 4+ |
eu/po |
04341 |
Erlen-Moorgehölz nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe (Gehölzdeckung 30-50%) |
5+, 4+ |
eu/po |
04342 |
Erlen-Moorgehölz nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe (Gehölzdeckung > 50%) |
x |
eu/po |
04343 |
Weidengebüsche nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe |
5+, 4+ |
eu/po |
04344 |
Weidengebüsche nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe (Gehölzdeckung 30-50%) |
5+, 4+ |
eu/po |
04345 |
Weidengebüsche nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe (Gehölzdeckung > 50%) |
5+, 4+ |
eu/po |
04346 |
Faulbaumgebüsche nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe (Gehölzdeckung > 50%) |
< 4+ |
eu/po |
04347 |
sonstige Gebüsche nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe |
5+, 4+ |
eu/po |
04348 |
sonstige Gebüsche nährstoffreicher (eutropher bis polytropher) Moore und Sümpfe (Gehölzdeckung > 50%) |
5+, 4+ |
eu/po |
04349 |
sonstige nährstoffreiche (eutrophe bis polytrophe) Moore und Sümpfe |
5+, 4+ |
eu/po |
04350 |
Feuchtwiesen und Feuchtweiden |
4+, 3+ |
x |
05101 |
Großseggenwiesen (Streuwiesen) |
4+, 3+ |
eu |
05102 |
Feuchtwiesen nährstoffarmer bis mäßig nährstoffreicher Standorte (Pfeifengraswiesen) |
4+, 3+ |
me |
05103 |
Feuchtwiesen nährstoffreicher Standorte |
4+, 3+ |
eu |
05105 |
Feuchtweiden |
< 4+ |
x |
05131 |
Grünlandbrachen feuchter Standorte |
< 4+ |
x |
05141 |
Hochstaudenfluren feuchter bis nasser Standorte |
x |
x |
051412 |
flächige Hochstaudenfluren auf Grünlandbrachen feuchter Standorte |
< 4+ |
x |
051413 |
Brennesselfluren feuchter Standorte bis nasser Standorte |
< 4+ |
eu/po |
0514131 |
Brennesselfluren feuchter Standorte bis nasser Standorte, Gehölzbedeckung < 10% |
< 4+ |
eu/po |
0514132 |
Brennesselfluren feuchter Standorte bis nasser Standorte, Gehölzbedeckung 10-30% |
< 4+ |
eu/po |
051414 |
Neophytenfluren feuchter bis nasser Standorte |
< 4+ |
eu/po |
051419 |
sonstige Staudenfluren feuchter bis nasser Standorte |
4+, 3+ |
x |
07101 |
Gebüsche nasser Standorte |
5+, 4+ |
x |
08100 |
Moor-, Bruch- und Sumpfwälder |
4+, 3+,2+ |
x |
08101 |
Kiefern-Moorwälder |
4+, 3+ |
ol/me |
081011 |
Pfeifengras-Kiefern-Moorwald |
4+, 3+ |
ol/me |
08102 |
Birken-Moorwälder |
4+, 3+,2+ |
ol/me |
081022 |
Torfmoos-Moorbirkenwald |
4+, 3+ |
me |
081024 |
Pfeifengras-Moorbirkenwald |
4+, 3+ |
ol/me |
08103 |
Erlen-Bruchwälder, Erlenwälder |
< 4+ |
eu |
081032 |
Wasserfeder-Schwarzerlenwald |
5+, 4+ |
eu |
081034 |
Großseggen-Schwarzerlenwald |
5+, 4+ |
eu |
081036 |
Rasenschmielen-Schwarzerlenwald |
3+ |
eu |
081037 |
Moorbirken-Schwarzerlenwälder |
5+, 4+ |
me |
0810371 |
Torfmoos-Moorbirken-Schwarzerlenwald |
5+, 4+ |
me |
0810372 |
Pfeifengras-Moorbirken-Schwarzerlenwald |
3+ |
me |
081038 |
Brennessel-Schwarzerlenwald |
< 4+ |
eu |
08110 |
Erlen-Eschen-Wälder |
< 4+ |
eu |
08113 |
Traubenkirschen-Eschenwald |
< 4+ |
eu |
08283 |
Vorwälder feuchter Standorte |
< 4+ |
x |
|
|
x = keine Zuordnung möglich |
Die Ermittlung der kombinierten Wasserstufe aus Boden und Vegetation erfolgte mittels nachfolgender Tabelle. Zunächst wurde die Wasserstufe aus Bodenmerkmalen bestimmt und anschließend über die Wasserstufengruppe der Biotoptypen korrigiert oder bestätigt (rechte Spalte). Liegen beispielsweise Biotope der Wasserstufen 5+ und 4+ vor, sind tiefere Untergrenzen von entwässerten Bodenhorizonten als reliktisch anzunehmen, da die Vegetation in diesem Fall einen Wiederanstieg des Wasserstandes sicher anzeigt.
Bodeneigenschaften |
Vegetationsmerkmale |
|||||
---|---|---|---|---|---|---|
Literatur: Tgl 24 300/04 (1985); Blankenburg et al. (2001); Dierßen & Dierßen (2001); Zeitz & Stegmann (2001); Zeitz & Velty (2002); AG Boden (2005); Zeitz (2014) |
Literatur: Ellenberg et al. (1992); Ellenberg (1996); Dierßen & Dierßen (2001); Succow & Joosten (2001); Koska (2001); Bay LfU (2003) |
|||||
Horizontfolgen der Berliner Moorböden, Horizontkennzeichung nach AG Boden (2005)* |
Erläuterung |
Ableitung der Wasserstufe |
Berliner Biotoptypen der Feuchtgebiete, Gruppierung nach möglichen Wasserstufen (Beispiele) |
Ableitung der Wasserstufe |
||
Zeiger-funktion sicher |
Zeigerfunktion unsicher, da u. U. Merkmale reliktisch |
Zeigerfunktion sicher |
Korrektur der Wasserstufe |
|||
Hw/Hr Hw/rHv/Hw/Hr Hw-Fw/rHv/Hw/Hr
|
Hw-Horizont hier Torfbildungshorizont
|
5+ |
- |
04322 Torfmoos-Seggen-Wollgrasried, Sauer- Zwischenmoor 04324 Birken-Moorgehölz der Sauer-Zwischenmoore (Gehölzbedeckung 10-30%) 04500 Röhrichte nährstoffreicher Moore u. Sümpfe 04420 Kalk-Zwischenmoor 081032 Wasserfeder-Schwarzerlenwald 0810371 Torfmoos-Moorbirken-Schwarzerlenwald |
5+/4+ |
nein, bleibt 5+ |
Hw/Hr rHv-Hw/Hr Hv/Hw/Hr rHv/(rHa)/Hw/Hr |
Hw-Horizont hier Wechselwasserhorizont; Torferhaltung oder leichte Torfzehrung, Hv (Ha)-Horizont ≤ 20 cm |
4+ |
- |
5+/4+ |
nein, bleibt 4+ |
|
4+ |
- |
051052 Feuchtweiden 0510222 Feuchtwiesen kalkarmer bis saurer Standorte 051012 Großseggenwiesen (Streuwiesen) 051052 Feuchtweiden 05131122 Grünlandbrache feuchter Standorte, von Schilf dominiert |
4+/3+ |
nein, bleibt 4+ |
||
Hv/Hw/Hr Hv/Ht/Hw/Hr Hv/Ha/Hw/Hr |
starke Torfzehrung Degradierungshorizonte (Hv, Ha, Ht) zusammen 20 bis 45 cm mächtig |
- |
3+
|
04322 Torfmoos-Seggen-Wollgrasried, Sauer- Zwischenmoor 04324 Birken-Moorgehölz der Sauer-Zwischenmoore (Gehölzbedeckung 10-30%) 04500 Röhrichte nährstoffreicher Moore u. Sümpfe 04420 Kalk-Zwischenmoor 081032 Wasserfeder-Schwarzerlenwald 0810371 Torfmoos-Moorbirken-Schwarzerlenwald |
5+/4+ |
ja, wird 5+/4+ |
Hv/Ha/Ht/Hw/Hr Hv/Ha/Go/Gr Hv/Go/Gr |
sehr starke Torfzehrung Degradierungshorizonte (Hv, Ha, Ht) 45 bis 80 cm mächtig |
- |
2+ |
ja, wird 5+/4+ |
||
Hv/Hw/Hr Hv/Ht/Hw/Hr Hv/Ha/Hw/Hr |
starke Torfzehrung Degradierungshorizonte (Hv, Ha, Ht) zusammen 20 bis 45 cm mächtig |
- |
3+
|
051052 Feuchtweiden 0510222 Feuchtwiesen kalkarmer bis saurer Standorte 051012 Großseggenwiesen (Streuwiesen) 051052 Feuchtweiden 05131122 Grünlandbrache feuchter Standorte, von Schilf dominiert |
4+/3+
|
nein, bleibt 3+ |
0810372 Pfeifengras-Moorbirken-Schwarzerlenwald 08110 Erlen-Eschen-Wälder 08283 Vorwälder feuchte Standorte 08101 Pfeifengras-Kiefern-Moorwald 081036 Rasenschmielen-Schwarzerlenwald |
3+/2+ |
nein, bleibt 3+ |
||||
Hv/Ha/Ht/Hw/Hr Hv/Ha/Go/Gr Hv/Go/Gr |
starke Torfzehrung Degradierungshorizonte (Hv, Ha, Ht) zusammen 45 bis 80 cm mächtig |
- |
2+ |
051052 Feuchtweiden 0510222 Feuchtwiesen kalkarmer bis saurer Standorte 051012 Großseggenwiesen (Streuwiesen) 051052 Feuchtweiden 05131122 Grünlandbrache feuchter Standorte, von Schilf dominiert |
4+/3+
|
ja, wird 3+ |
0810372 Pfeifengras-Moorbirken-Schwarzerlenwald 08110 Erlen-Eschen-Wälder 08283 Vorwälder feuchte Standorte 08101 Pfeifengras-Kiefern-Moorwald 081036 Rasenschmielen-Schwarzerlenwald |
3+/2+ |
nein, bleibt 2+ |
* Hauptsymbole: H=Torfhorizont; F=Horizont am Gewässergrund; G=Mineralbodenhorizont mit Grundwassereinfluss; vorangestellte Symbole: r= reliktisch; nachgestellte Symbole: v=vererdet, a= Absonderungsgefüge, t= geschrumpft, w= zeitweilig mit Grundwasser erfüllt, r= reduziert (grundwasserbeherrscht), o=oxidiert